Tiergestützte Pädagogik mit Schulhunden und Therapiebegleithunden als Unterrichtsaspekt


Zu Beginn des Schuljahres 2005/2006 wurde an der Louis-Braille-Schule bereits ein Therapiebegleithund eingesetzt. Die Ausbildung mit Prüfung erfolgte nach den Richtlinien des TBD e.V. (Berufsverband Therapiebegleithunde Deutschland e.V.).
Heute gibt es immer noch einen nach TBD-Richtlinien ausgebildeten Therapiebegleithund sowie Schulhunde, die regelmäßig im Unterricht zum Einsatz kommen.
Die Hunde sind als Ergänzung und Unterstützung der pädagogischen Arbeit zu sehen. Zusammen mit dem Hund und einem Sonderschullehrer können die Schüler unter Berücksichtigung ihrer individuellen Förderziele arbeiten, für den Schüler jedoch steht der Hund im Vordergrund und wirkt meist sehr motivierend auf ihn.

Abhängig von der jeweiligen Schülerpersönlichkeit kann das Hauptziel des Schulhund-/Therapiebegleithundeinsatzes in folgenden Bereichen liegen:
Die Hunde und ihre Besitzer müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Vorgeschrieben sind z.B. regelmäßige tierärztliche Untersuchungen, Einhaltung des Hygieneplans und der schulinternen Vereinbarungen. Zudem müssen Hund und Halter über eine spezielle Ausbildung verfügen, z.B. eine Fortbildung für Schulhunde oder die Ausbildung zum Therapiebegleithund.

Tiergestützte Angebote mit den Hunden finden im Schulalltag in Einzelförderungen, AGs, Klassenunterricht, Projektangeboten und teilweise auch auf Klassenfahrten statt.

Zur Zeit wird im Rahmen der Schulprogrammarbeit an einer Weiterentwicklung des bisherigen Konzepts zur tiergestützten Pädagogik mit Hunden und Pferden an der Schule gearbeitet.

Weitere Informationen unter "Berichte aus dem Schulleben":
"Pitti - unser Therapiebegleithund im Schuljahr 2005/2006"
"Balou - Klassenhund der O1 - Schuljahr 2006/2007"


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